Druckerpatronen & Toner günstig kaufen

Wir bieten Ihnen Originalpatronen für alle Druckerhersteller (HP, Canon, Brother, Epson, Kyocera etc.) sowie hochwertige und extrem preiswerte Alternativen mit 5 Jahren Garantie. Die Lieferung Ihrer neuen Patronen erfolgt blitzschnell durch unseren kostenfreien 24h-Expressversand. Wählen Sie einfach Ihr Druckermodell aus und wir zeigen Ihnen die passenden Tintenpatronen und Toner an.

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Tintenpatronen & Toner für beliebte Druckerhersteller

 

Wie erkenne ich Original-Tintenpatronen und -Toner?

Gefälschte Druckerpatronen imitieren das Aussehen der Originalverpackungen, enthalten aber nur Ware von geringer Qualität. Damit Sie Original und Fälschung unterscheiden können, haben die Hersteller (z. B. Brother, Epson, Kyocera) verschiedene Maßnahmen ergriffen:

  1. Sie nutzen meist eine Karton- oder Plastikverpackung, deren Herstellung so aufwendig ist, dass sie sich für die Fälscher nicht lohnt. Achten Sie dennoch darauf, dass die Verpackung immer verschlossen bei Ihnen ankommt. Sieht die Verpackung so aus, als wäre sie wiederverwendet oder neu verschlossen worden, handelt es sich meist um eine Fälschung.
  2. Die Druckerhersteller gestalten die Verpackung in einer aufwendigen Optik.
  3. Oft verwenden sie zusätzlich Hologramme. Je nach Betrachtungswinkel erscheint dann ein anderes Wort an derselben Stelle (z. B. bei Canon-Verpackungen die Begriffe „Canon“ bzw. „Genuine“). Zudem hat das Hologramm oft eine andere Farbe, wenn man es von oben bzw. von der Seite betrachtet.

Konkretere Angaben zum Aussehen der Originalverpackungen lassen sich aufgrund der Vielzahl der Druckerhersteller nicht treffen. Für Canon finden Sie auf unserer Seite für Canon-Druckerpatronen eine anschauliche grafische Anleitung zum Erkennen der Originale. Für andere Hersteller sehen Sie bitte direkt auf der Hersteller-Website nach, anhand welcher Merkmale Sie die Originalverpackung erkennen können.

Original vs. kompatible Patronen: Was sind die Unterschiede?

Originalpatronen werden direkt vom Hersteller Ihres Druckers (z. B. HP, Canon, Brother) produziert. Sie weisen eine hohe Qualität auf und sind ideal auf Ihr Gerät abgestimmt. Für die Originale müssen Sie aber auch deutlich mehr Geld bezahlen. Deshalb gibt es drei Varianten:

  1. Refill: Hier wird eine alternative Tinte in das Original-Patronengehäuse eingefüllt.
  2. Rebuilt: Die leeren Originalpatronen werden zerlegt und gereinigt, defekte Verschleißteile werden ersetzt. Dann wird die Patrone mit einer hochwertigen neuen Tinte befüllt. Analog wird bei leeren Originaltonern vorgegangen.
  3. Kompatibel: Hier stellen Drittanbieter komplett neue Tintenpatronen her: Das Gehäuse der Patrone wird neu gebaut und auch die Tinte wird selbst zusammengestellt und eingefüllt.

Sind kompatible Patronen trotz der großen Preisersparnis genauso gut wie das Original? Die Antwort ist eindeutig ja. Europäische Qualitätsstandards und europäisches Recht gelten auch bei der Herstellung von Refill, Rebuilt und kompatiblen Patronen. Alternative Patronen liefern ebenfalls ein hochwertiges Druckergebnis mit brillanten Farben. Der folgende Preisvergleich zeigt eindrucksvoll, dass sie zudem bis zu 44 % günstiger sind:

 

Beim Kauf kompatibler Prindo-Patronen haben Sie kein Risiko: Sie erhalten 60 Tage Rückgaberecht und 5 Jahre Garantie. Die Herstellergarantie für Ihren Drucker bleibt vollständig erhalten.

Bereits bei einem Kauf liegt die Ersparnis z. B. bei der Prindo-Alternative für HP 953 XL bei 57,26 €. Sie können somit auf Dauer beim Austausch Ihres Druckerzubehörs eine Menge Geld sparen.

Weshalb sehen kompatible Druckerpatronen anders aus als Originalpatronen?

Sowohl die Verpackung als auch die konkreten kompatiblen Tintenpatronen und Toner (z. B. von Prindo) sehen anders aus als von den Originalherstellern (z. B. HP, Epson, Brother). Das hat einen einfachen Grund: Die Originale (auch OEM-Patronen genannt) sind durch Patente und Markenrechte geschützt. Dritthersteller (wie wir bei Prindo) unterziehen die kompatible Tinte & Toner aber strengen Qualitätstests.

Sie können deshalb beruhigt Geld sparen: Die kompatiblen Druckerpatronen lassen sich problemlos in Ihr Gerät einsetzen. Die Druckqualität bleibt genauso hoch wie zuvor.

Achten Sie beim Kauf einfach darauf, dass die Partnummer der kompatiblen Patronen mit der Nummer des Originals übereinstimmt. Dann passt die Alternative definitiv:

Kann ich Druckerpatronen auch selbst wiederbefüllen?

Theoretisch können Sie ihre Tintenpatronen auch selbst wiederbefüllen. Nachfülltinte lässt sich separat für alle wichtigen Druckerarten (Tintenstrahldrucker, Multifunktionsdrucker oder Fotodrucker) erwerben. Tintenpatronen selbst wiederzubefüllen ist ziemlich fehleranfällig. Es kann z. B. passieren, dass die Druckertinte nicht richtig eingefüllt wird oder ausläuft. Das Ergebnis kann ein Defekt Ihres Geräts und ein Verlust der Herstellergarantie sein. Ein weiteres Risiko: Hat Ihre selbst befüllte Tintenpatrone einen Chip, kann der Chip den exakten Füllstand dann oft nicht mehr korrekt feststellen.

Befüllen Sie Ihre Patronen deshalb nicht selbst. Um Geld zu sparen gibt es eine andere Möglichkeit: Kompatible Druckerpatronen sind für alle Markenhersteller (HP, Canon, Brother, Epson, Kyocera etc.) erhältlich. Genauso wie die Originale gibt es kompatible Patronen in allen Farben (Cyan, Magenta, Yellow/Gelb, Key/Schwarz). Auch spezielle Sparpacks wie XXL-Patronen, Multipacks, Twinpacks und Photopacks sind erhältlich. Unsere Eigenmarke Prindo bietet eine erstklassige Druckleistung und ist bis zu 44 % günstiger als das Original. Sie erhalten 60 Tage Rückgaberecht und 5 Jahre Garantie. Und noch entscheidender: Trotz der Preisersparnis bleibt die Herstellergarantie erhalten.

Was ist der Unterschied zwischen Tintenpatronen und Toner?

Tintenpatronen sind mit der Flüssigkeit Tinte gefüllt. Die Tintenpatronen werden in den Druckkopf eingebaut. Drucken Sie eine Seite aus, bewegt sich der Druckkopf vor und zurück. Dabei wird die Tinte auf das Papier übertragen. Tonerkartuschen sind hingegen mit Pulver gefüllt. Eine Rolle überträgt dann das erhitzte (und damit stabil haftende) Tonerpulver auf das Papier.

Nutzen Sie einen Tintenstrahldrucker (z. B. HP Officejet Pro 8210, Brother MFC-J497DW), benötigen Sie Tintenpatronen. Verwenden Sie hingegen einen Schwarz-Weiß-Laserdrucker (z. B. Brother HL-L5100DN, Lexmark B2236dw), benötigen Sie Toner. Auch in einem Farblaserdrucker (z. B. HP Color Laser 150a, Kyocera ECOSYS M5521cdn) wird Toner verwendet.

Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie einen Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker haben und Tinte oder doch Toner benötigen? Wählen Sie einfach hier Ihr Druckermodell aus. Wir zeigen Ihnen dann das Druckerzubehör, das exakt in Ihr Gerät passt:

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Was sind Setup-Patronen?

Wenn Sie einen neuen Drucker kaufen, enthält dieser meist keine Standardpatronen, sondern Setup-Patronen. Diese werden zur erstmaligen Einrichtung des Geräts verwendet. Dazu enthält der Chip der Setup-Patronen spezifische Informationen zur Inbetriebnahme, die der Chip von regulären Druckerpatronen nicht beinhaltet.

  1. Setup-Patronen sind aber aus zwei Gründen problematisch Geringere Füllmenge: Setup-Patronen enthalten oft nur 10-30 % der Füllmenge normaler Tintenpatronen. Aus diesem Grund müssen Sie die Druckerpatronen oft kurz nach dem Kauf des neuen Druckers wieder austauschen. Verstärkt wird der Effekt dadurch, dass viele Hersteller einen Schutz eingebaut haben, der das komplette Leeren der Patronen verhindert. Je nach Modell bezeichnet das Gerät die Tintenpatronen als aufgebraucht, obwohl noch 8-40 % im Tintentank enthalten sind. Da Setup-Patronen von vornherein nur zu 10-30 % befüllt sind, können Sie somit nach einer geringen Seitenmenge bereits nicht mehr weiterdrucken.
  2. Schlechtere Druckqualität: Setup-Patronen haben zudem meist eine schlechtere Qualität als die Normalpatronen. Bevor ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis möglich ist, müssen Sie also ohnehin einmal die Druckerpatronen wechseln.

Die Ursache für diese Einsparungen liegt im Preiskampf auf dem Druckermarkt. Wenn ein Druckerhersteller statt Normalpatronen Setup-Patronen einsetzt, spart er Geld und kann sein Gerät billiger anbieten. Sehen Sie deshalb beim Kauf eines Druckers in der Produktbeschreibung bzw. den Datenblättern nach, ob Setup-Patronen oder Normalpatronen verwendet werden.

Schwanken Sie bei der Kaufentscheidung zwischen zwei Druckermodellen mit vergleichbarer Leistung und ähnlichem Preis, ist ein Modell mit Normalpatronen für Sie günstiger. Entscheiden Sie sich trotzdem für ein Modell mit Setup-Patronen, sollten Sie direkt beim Druckerkauf Ersatzpatronen mitbestellen, da die Setup-Patronen wie oben beschrieben nicht lange halten.

Was bedeutet CMYK bzw. welche Farben gibt es bei Druckern?

Die vier Buchstaben CMYK haben folgende Bedeutung:

  • C: Cyan
  • M: Magenta
  • Y: Yellow (Gelb)
  • K: Key (Schwarz)

Neben CMYK gibt es noch RGB (R für „Red“, G für „Green“ und B für „Blue“). Beides sind Farbräume. RGB wird bei digitalen Bildern am Bildschirm verwendet. CMYK kommt wegen seiner Stärken beim Ausdrucken von Fotos und Dokumenten zum Einsatz.

Weshalb haben Druckerpatronen einen Chip?

Chips auf Tintenpatronen ermöglichen hilfreiche Funktionen:

  • Erkennen der richtigen Patronen: Haben Sie eine falsche Druckerpatrone eingesetzt (z. B. „Cyan“ an der Stelle von „Yellow/Gelb“), zeigt Ihr Gerät das oft direkt an.
  • Anzeige des Füllstandes: Sie erfahren über das Drucker-Display, welche Druckerpatronen bald verbraucht sind. Das Gerät meldet den Füllstand auch an Ihren PC: So erhalten Sie auch ohne Blick auf das Display rechtzeitig einen Hinweis, wenn eine Tintenpatrone fast leer ist.
  • Zählen der gedruckten Seiten: Durch den Chip können die Anzahl der gedruckten Seiten und die benutzten Farben erfasst werden. Damit können Statistiken erstellt werden, wie viel Sie pro Zeitraum drucken bzw. welche Farben deutlich häufiger verwendet werden. Das hilft Ihnen bei der Einschätzung, ob Sie statt Multipacks mit allen Farben lieber XXL-Packs bzw. Twinpacks mit denselben Farben kaufen sollten. Wenn Sie z. B. „Key/Schwarz“ deutlich häufiger verbrauchen als „Cyan“, „Magenta“ und „Yellow/Gelb“, können Sie durch den gezielten Kauf von „Key/Schwarz“-Packs Geld sparen.

Druckerpatronen mit Chips haben aber auch Nachteile: Der Tintenfüllstand konnte früher auch ohne Chip erfasst werden. Durch den Chip verhindern manche Geräte, dass kompatible Tintenpatronen erkannt werden. Kompatible Druckerpatronen (wie unsere günstigen Prindo-Patronen) haben jedoch auch einen Chip: Sie können somit alle Vorteile der Chips nutzen und sparen trotzdem eine Menge Geld durch den Kauf kompatibler Druckerpatronen.

Welches Papier passt zu welcher Tinte?

Vereinfacht gesagt passen folgende Papierarten zu Tintenstrahldruckern und Laserdruckern:

Alle Geräte: Normalpapier, Kopierpapier, Umwelt- oder Recyclingpapier sowie Druckerpapier können Sie in allen Tintenstrahldruckern und Laserdruckern nutzen. Bei Fotopapier sollten Sie genau auf die Produktbeschreibung achten, für welche Druckerart es geeignet ist. Ein Großteil des angebotenen Fotopapiers ist nur für den Einsatz in Tintenstrahldruckern konzipiert, ein Teil kann jedoch auch in Laserdruckern verwendet werden.
Nur Tintenstrahldrucker: Tintendruckpapier können Sie nur im Tintenstrahldrucker verwenden.
Nur Laserdrucker: Umgekehrt ist gestrichenes Laserdruckerpapier nur für Laserdrucker geeignet. Es hat eine hohe Qualität und eignet sich somit gut für Geschäftsbriefe. Allerdings ist nicht jede Sorte von gestrichenem Papier mit jedem Laserdrucker kompatibel. Bei manchen haftet der Toner nicht richtig und bröckelt an den Falzkanten ab. Kaufen Sie daher zunächst nur kleine Mengen dieses Papiers. Kommt Ihr Laserdrucker gut mit dem Papier klar, können Sie größere Mengen erwerben.

Wie viele Seiten hält eine Tintenpatrone/Tonerkartusche?

Die Druckerhersteller geben in der Produktbeschreibung eine konkrete Seitenzahl an, damit Sie wissen, wie lang eine Tintenpatrone/Tonerkartusche ca. hält. Beispiel:

Die schwarz-weiße Druckerpatrone HP 301 hält ca. 190 Seiten, die Farbpatronen nur 165 Seiten. Beim Kyocera-Toner TK-5240K sind es 4.000 Seiten.

Das Problem: Die Druckerhersteller rechnen meist mit einer Seitendeckung von 5%: Hierbei wird ein normaler Brief im DIN-A4-Format ausgedruckt, bei dem 5 % der Seite bedruckt, und 95 % nicht bedruckt werden. Das heißt, wenn sich mehr Texte/Grafiken auf der Seite befinden, erhöht sich die Seitendeckung. Im Ergebnis reichen die Tintenpatronen und Toner dann für deutlich weniger Seiten.

Hinzu kommt, dass viele Geräte eine Druckerpatrone als aufgebraucht bezeichnen, wenn tatsächlich noch Tinte vorhanden ist. Eine pauschale Angabe, wie viele Seiten die Druckerpatronen halten, ist daher nicht möglich. Sie können aber einen Praxistest bei sich zu Hause machen:

Viele Hersteller zeigen in der Druckersoftware die Anzahl der gedruckten Seiten an. Notieren Sie sich einfach die Zahl, wenn Sie eine neue Tintenpatrone oder einen neuen Toner einsetzen. Vergleichen Sie dann die Zahl, wenn der Drucker meldet, dass die Tinte bzw. der Toner aufgebraucht ist. Über die Differenz erfahren Sie, wie viele Seiten Sie in der Praxis ausdrucken können.

Was mache ich, wenn der Drucker die neue Tintenpatrone nicht erkennt?

Folgende Ursachen gibt es, wenn neu eingesetzte Tinte & Toner nicht erkannt wird:

Falsche Druckerpatrone bestellt

Bei der Vielzahl an Druckermodellen und Bezeichnungen kann es mal passieren, dass Sie aus Versehen die falsche Patrone bestellt haben. Ob das der Fall ist, können Sie wie folgt feststellen:

  1. Stimmt der auf dem Drucker abgebildete Name mit dem auf der Patronenverpackung überein? Beispiel: Auf Ihrem Gerät steht „Canon PIXMA MG2150“. Befindet sich auf der Verpackung der Hinweis „For PIXMA Series MG2150/MG3150“? Dann ist die neue Druckerpatrone korrekt.
  2. Stimmt die Partnummer der alten Patrone mit der neuen überein? Eine Partnummer ist eine Kurzbezeichnung für Patronen. Die Partnummer bleibt immer gleich, auch wenn eine Patrone zu mehreren Druckermodellen passt. Beispiel: Auf Ihrer leeren Canon-Patrone steht auf der Vorderseite „PG-540XL Black“. Steht derselbe Name auf der neuen Tintenpatrone? Dann ist sie korrekt.

Schutzfolien nicht vollständig entfernt

Viele Tintenpatronen und Toner haben Klebeband, Schutzfolien und Schutzkappen. Damit wird verhindert, dass sie beim Transport beschädigt werden oder auslaufen. Haben Sie diese Schutzfolien gemäß der Herstelleranleitung vor dem Einsetzen der neuen Patrone entfernt? Nur wenn die Schutzfolien entfernt wurden, kann das Gerät die neue Tinte/Toner erkennen.

Patronen nicht richtig eingesetzt

Haben Sie die Farben an der richtigen Stelle eingesetzt? Befindet sich die neue Tintenpatrone für Cyan also an derselben Stelle wie die alte? Oder haben Sie die Position der Farben versehentlich vertauscht? Je nach Druckermodell gibt es zudem ein Erkennungszeichen, ob die Druckerpatrone richtig eingesetzt wurde. Bei Canon-Druckern muss die Tintenpatrone nach dem Einsetzen hörbar einrasten. Außerdem muss die Anzeige für den Tintenbehälter leuchten.

Auf unserer Seite für Canon-Druckerpatronen finden Sie eine vollständige Anleitung, wie Sie Canon-Tintenpatronen richtig einsetzen. Für andere Hersteller sehen Sie bitte im offiziellen Druckerhandbuch nach.

Drucker erkennt kompatible Patronen nicht

Manchmal erkennt Ihr Gerät kompatible Tinte & Toner nicht und gibt eine Fehlermeldung aus. Hintergrund: Die Druckerhersteller möchten Sie dazu drängen, die teureren Originalprodukte zu kaufen. Deshalb bauen sie oft einen „Schutz“ ein. Dieser soll verhindern, dass Sie die günstigeren und trotzdem hochwertigen Alternativpatronen verwenden.

Meist reicht es, wenn Sie Ihren Drucker aus- und einschalten, damit der Fehler verschwindet. Hilft das nicht, können Sie die Reset-Taste des Geräts drücken.

Drucker ist verschmutzt

Wenn sich Reste von Tinte & Toner, Staub etc. im Gerät befinden, kann das auch die Fehlermeldung erklären. Starten Sie dann zuerst das normale Reinigungsprogramm über das Display des Geräts. Hilft das nichts, sollten Sie den Schmutz vorsichtig von Hand mit einem Mikrofasertuch und Reinigungsmittel entfernen.

Veralteter Druckertreiber

Sind Ihre Druckertreiber auf dem neuesten Stand? Wenn nicht, kann das ebenfalls die Fehlermeldung verursachen. Aktualisieren Sie die Treiber auf die neueste Version, um die Treiber als Ursache auszuschließen.

Wie kann ich beim Drucken Geld sparen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um weniger Geld auszugeben:

Kompatible Patronen kaufen

Sparen Sie bei gleicher Patronenqualität direkt beim Kauf Ihrer Druckerpatronen: Kompatible Tinte & Toner ist bis zu 44 % günstiger als das Original. So haben Sie bereits eine Menge Geld gespart, noch bevor Sie die erste Seite gedruckt haben.

Sparpacks kaufen

Mit dem Kauf von Sparpacks können Sie im Vergleich zu normalen Druckerpatronen noch mehr Geld sparen. Es gibt folgende Packungen:

  • XL- und XXL-Tinten: Die XL- und XXL-Druckerpatronen enthalten mehr Tinte und erhöhen damit die Reichweite: Sie können deutlich mehr Seiten ausdrucken/kopieren als mit normalen Druckerpatronen. Das lohnt sich besonders bei einem sehr hohen Druckaufkommen.
  • Multipacks: Multipacks enthalten Patronen für zwei oder mehr unterschiedliche Farben. Wenn Sie alle Farben gleichmäßig benutzen, können Sie mit Multipacks Geld sparen. Nutzen Sie hingegen hauptsächlich die schwarze Druckerpatrone, sind Twinpacks für „Key/Schwarz“ kostengünstiger.
  • Twinpacks: Doppelpacks (auch Twinpacks genannt) enthalten zweimal die gleiche Patrone, z. B. zwei Farben oder zweimal schwarz. Twinpacks lohnen sich, wenn Sie einzelne Farben häufiger verbrauchen als andere. Es gibt auch Dreifachpacks, die dieselbe Druckerpatrone dreimal enthalten. So können Sie die Druckkosten noch weiter senken.
  • Photo Value Packs: Enthalten sind alle Farben „Cyan“, „Magenta“, „Yellow/Gelb“ und „Key/Schwarz“. Zusätzlich enthält die Packung noch Papier. So können Sie gemeinsam mit der Tinte direkt das passende Papier dazu erwerben.

Auf Schwarz-Weiß-Druck umstellen

Wenn Sie einen Farbdrucker haben, druckt dieser standardmäßig immer mehrfarbig. Bei vielen Dokumenten (Behördendokumente, normale E-Mails, Online-Zeitungsartikel etc.) ist die reine Information aber wichtiger als ein farbiger Ausdruck. Wenn Sie für diese Dokumente schwarz-weiß verwenden, haben Sie wesentlich mehr Farbe für Fotos etc. übrig, bei denen farbige Ausdrucke wirklich sinnvoll sind.

Wir zeigen Ihnen am Beispiel eines Brother-Druckers unter Windows 10, wie Sie von Farbe auf schwarz-weiß umstellen können. Rufen Sie zuerst die Druckereinstellungen auf:

Sie finden die Druckereinstellungen, indem Sie zuerst die Windows-Einstellungen aufrufen. Dort klicken Sie auf „Geräte“, dann auf „Drucker & Scanner“. Wählen Sie dann bei Ihrem Gerät den Punkt „Verwalten“ aus. Im nächsten Fenster klicken Sie dann auf „Druckereinstellungen“.

Jetzt öffnen sich die Druckereinstellungen. Je nach Druckerhersteller sieht das Fenster leicht anders aus, die Einstellungen sind jedoch ähnlich. Hier können Sie auf schwarz-weiß umstellen:

Druckqualität verringern

Wenn Sie Fotos ausdrucken, sollen diese natürlich eine hohe Qualität aufweisen. Für normale Textdokumente reicht hingegen eine normale bis durchschnittliche Qualität aus. Rufen Sie die Druckereinstellungen in Windows auf, wie im Abschnitt „Auf Schwarz-Weiß-Druck umstellen“ beschrieben. Prüfen Sie dann die Qualitätseinstellungen. Sind diese noch auf „Optimal“ gestellt, können Sie diese mindestens um einen Schritt auf „normal“ absenken:

  • Für einfache Ausdrucke reicht auch der Modus „Entwurf“ aus. Probieren Sie es mit einer Testseite aus. Ist die Qualität gut genug, können Sie die Einstellung beibehalten.

Sollte ich Patronen komplett leer drucken?

Wenn Ihr Gerät einen niedrigen Tintenfüllstand meldet und den Austausch der Tintenpatronen empfiehlt, können Sie noch weiterdrucken. Damit die Druckerpatronen noch länger halten, wenden Sie die Tipps aus dem vorherigen Abschnitt an (Schwarz-Weiß-Druck und geringere Druckqualität).

Meldet Ihr Gerät, dass die Tintenpatronen komplett aufgebraucht sind und sie definitiv gewechselt werden müssen, entspricht das nicht immer der Realität: Untersuchungen von PC World und PC Welt vor ein paar Jahren haben gezeigt, dass bei manchen Druckermodellen noch 8-40 % im Tintentank übrig sind, wenn das Gerät meldet, dass die Druckerpatronen angeblich komplett leer sind. Der Grund ist, dass es zu Schäden des Druckers kommen kann, wenn eine Patrone komplett leer gedruckt wird. Manche Hersteller setzen die Grenze aber zu hoch an, sodass noch sehr viel Tinte im Gerät verbleibt, wenn die Druckerpatrone als aufgebraucht gemeldet wird.

Um noch länger drucken zu können, entnehmen Sie die angeblich leere Patrone. Schütteln Sie sie vorsichtig. Damit löst sich verbleibende Tinte im Innern und verteilt sich besser. Der Trick funktioniert auch bei Toner. Setzen Sie die Patronen anschließend wieder in das Gerät ein.

Achten Sie aber darauf, ob sich die Druckqualität verschlechtert, nachdem das Gerät erstmals den Patronenaustausch empfohlen hat. Wenn z. B. vermehrt Streifen auf dem Ausdruck zu sehen sind oder die Farben (inklusive Schwarz) verblassen, sollten Sie die Druckerpatronen wirklich wechseln.

Kann ich nur mit schwarzer Tinte drucken, wenn Farbpatronen leer sind?

Manche Druckermodelle erlauben Ihnen, auch schwarz-weiß auszudrucken, wenn Farbpatronen leer sind. Andere Modelle verhindern das aber. Natürlich möchten die Hersteller möglichst viel Geld verdienen. Das ist einfacher, wenn bei einer aufgebrauchten Farbpatrone kein schwarz-weiß möglich ist und immer die Farbe ersetzt werden muss. Es hat aber auch einen technischen Grund: Sind Farbpatronen aufgebraucht und Sie drucken schwarz-weiß weiter, kann es passieren, dass der Druckkopf Luft reinpumpt. Luft kann den Druckkopf dauerhaft beschädigen. So schreibt es z. B. auch Brother in seinem FAQ-Bereich.

Ist schwarz-weiß ausdrucken definitiv nicht möglich, muss die Farbpatrone ersetzt werden. Falls Sie meistens schwarz-weiß verwenden, wären folgende Varianten für Sie in Zukunft kostengünstiger:

  1. Multifunktionsdrucker mit einzeln funktionierenden Patronen kaufen: Sobald Sie das nächste Mal Ihr Gerät ersetzen müssen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, einen Multifunktionsdrucker mit einzeln funktionierenden Tintenpatronen zu kaufen. So können Sie definitiv in schwarz-weiß weiterdrucken, auch wenn eine Farbpatrone aufgebraucht ist.
  2. Separaten Schwarz-Weiß-Drucker und Fotodrucker kaufen: Falls Sie hauptsächlich in schwarz-weiß ausdrucken, könnte es sich eher lohnen, einen separaten Schwarz-Weiß-Drucker zu erwerben. So verschwenden Sie kein Geld für Farben, die Sie ohnehin nur selten benötigen und können die schwarzen Patronen immer komplett bis zum Ende verwenden. Für Ihre Fotos können Sie sich einen separaten Fotodrucker kaufen. Dieser liefert eine wesentlich bessere Fotoqualität als ein gewöhnlicher Multifunktionsdrucker. Und Sie müssen die Farbpatronen nur ersetzen, wenn Sie Fotos ausdrucken möchten, und nicht für gewöhnliche Ausdrucke.

Wie sollte ich Druckerpatronen/Toner lagern?

Sie sollten sowohl Tinte als auch Toner an einem trockenen, lichtgeschützten Ort bei Raumtemperatur lagern. Ansonsten gibt es aber ein paar Unterschiede bei der empfohlenen Lagerung:

  • Toner: Da Toner aus Pulver besteht, kann er nicht eintrocknen. Lagern Sie ihn in der Originalverpackung in waagerechter Position. Bei senkrechter Lagerung kann es passieren, dass das Pulver auf eine Seite rutscht und sich dort sammelt.
  • Tintenpatronen: Da Tinte eine Flüssigkeit aus verschiedenen chemischen Bestandteilen ist, ist sie wesentlich anfälliger für Umwelteinflüsse als Toner. Lagern Sie Tinte aufrecht in der Originalverpackung, optimalerweise in einem dunklen Schrank oder einer Schublade. Auch Ihr Tintenstrahldrucker sollte keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen. Im Gegensatz zu Toner haben Tintenpatronen ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei guter Lagerung halten sie auch länger. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist aber zumindest ein guter Richtwert, wie lange Sie die Druckerpatronen aufbewahren können.

Die genannten Tipps helfen Ihnen, dass Ihre originalverpackte Tinte & Toner nicht eintrocknet. Doch was passiert, wenn sie bereits im Gerät eingebaut ist? Bei einem Laserdrucker müssen Sie wenig befürchten: Auch wenn sie lange nicht drucken, bleibt die Tonerkartusche intakt. Bei Tintenstrahldruckern ist das anders: Hier kann es zum Eintrocknen im Gerät kommen. Um das zu verhindern, sollten Sie zumindest ein- bis zweimal pro Monat eine Seite ausdrucken, und sei es die Standard-Testseite.

Beachten Sie diese Hinweise, können Sie sich durchaus einen Vorrat an Tinte & Toner anlegen: So haben Sie immer eine Reserve, wenn die Druckerpatronen plötzlich aufgebraucht sind und können sofort weiterdrucken.

Wie entsorge ich korrekt leere Tintenpatronen & Toner?

Entsorgen Sie aufgebrauchte Druckerpatronen nicht über den Hausmüll. Tintenpatronen und Toner können wiederverwendet werden. Praktisch jeder Druckerhersteller wie HP, Canon oder Epson bietet ein kostenloses, einfaches und umweltfreundliches Recyclingprogramm für Tinte und Toner an. Die genaue Vorgehensweise unterscheidet sich je nach Hersteller. In den folgenden Abschnitten finden Sie Links zu den Recyclingprogrammen der wichtigsten Hersteller. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Einschränkungen es bei der Rücksendung gibt und welche Alternativen es zu den offiziellen Recyclingprogrammen gibt.

Welche Tintenpatronen und Toner können recycelt werden?

Die Druckerhersteller nehmen die meisten Patronen und Toner zurück. Ausgenommen vom Recycling sind manchmal Großformatdrucker und Tonerbehälter. Manche Hersteller stellen keine Informationen über Ausnahmen zur Verfügung. In diesem Fall können Sie Ihr Druckerzubehör zurückschicken, unabhängig davon, welches Druckermodell Sie verwenden. Von den beliebtesten Herstellern haben HP und Canon konkrete Ausnahmen veröffentlicht:

Wie viele Tintenpatronen sollte ich auf einmal zurücksenden?

Bei den meisten Herstellern müssen Sie eine Mindestmenge an aufgebrauchten Patronen bzw. Tonern sammeln, bevor Sie diese zurückschicken können. Der Platz in der Rücksendeverpackung ist zudem begrenzt: Deshalb können sie pro Verpackung auch nicht zu viel zurückschicken. Bei Canon sind es beispielsweise fünf bis zehn Tintenpatronen. Da Toner mehr Platz verbrauchen, können Sie nicht ganz so viele Kartuschen pro Verpackung zurücksenden wie Tintenpatronen.

Wie kann ich meine leeren Patronen an den Hersteller schicken?

Praktisch alle Hersteller schließen die Rücksendung kompatibler Patronen (z. B. die preisgünstigen Prindo-Patronen) aus. Um Originalpatronen über den Hersteller zurückzuschicken, rufen Sie die Recyclingseite Ihres Druckerherstellers auf und befolgen Sie die Anweisungen:

- HP-Recyclingprogramm
- Canon-Recyclingprogramm
- Brother-Recyclingprogramm
- Epson-Recyclingprogramm
- OKI-Recyclingprogramm
- Kyocera-Recyclingprogramm