Für das gelegentliche Drucken im Hausgebrauch ist ein Laserdrucker eine gute Wahl. Bei einer längeren Nichtbenutzung muss nicht befürchtet werden, dass die Tintenpatronen nicht mehr funktionieren. Beim Laserdrucker kommt ein Toner zum Einsatz, welcher nicht eintrocknet und die Funktionsfähigkeit der Geräte auch bei längerem Nichtgebrauch sicherstellt. Mehr erfahren

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Was ist ein Laserdrucker?

Bei diesem Gerät können mithilfe eines Lasers Ausdrucke auf Papier und Folien gebracht werden. Die Geräte bedienen sich des Elektrofotografieverfahrens. Laserdrucker werden zu den Seitendruckern gezählt, da die komplette Seite in einem Durchlauf belichtet und gedruckt wird.

Als peripheres Gerät wird der Laserdrucker mithilfe verschiedener Anschlüsse mit einem Computer verbunden. Oftmals wird auch für den LED-Drucker die Bezeichnung Laserdrucker verwendet. Beide Geräte folgen demselben Funktionsprinzip.

Wie funktioniert ein Laserdrucker?

Die Bezeichnung Laserdrucker beruht auf der Verwendung eines Lasers als Lichtquelle. Beim vorab erwähnten LED-Drucker kommt eine LED-Leuchte zum Einsatz.

Das Prinzip der Elektrofotografie stellt sich wie folgt dar: Im Laserdrucker ist eine Bildtrommel verbaut. Deren Beschichtung wird elektrostatisch negativ geladen.

Dies kann auf zwei Wegen funktionieren:

  • Koronaentladung = Die Spannung wird durch einen Draht erzeugt.
  • Ladungswalzen = Die Spannung wird von den Walzen übertragen.

Die Übertragung des Druckbildes auf die Bildtrommel erfolgt durch die Belichtung mit dem Laser. An den Stellen auf der Bildtrommel, die vom Laserstrahl berührt werden, kommt es zur Aufhebung der negativen Ladung. Der Laserstrahl wird vom Laserscanner, der wie ein rotierender Spiegel funktioniert, in Rastern auf die Trommel umgeleitet.

Durch eine Halbtonrasterung lassen sich verschiedene Graustufen erreichen. Die Funktionsweise ist mit einem einfachen Farblaserdrucker vergleichbar. Der Farblaser erzeugt auf diese Weise aus den vorhandenen Grundfarben zusätzliche Nuancen. Bei hochwertigen Modellen beruht die Erzeugung des Farbbildes auf einer abgestuften Entladung.

Die Bildtrommel dreht sich und wird zum Toner bewegt. Dieser ist durch seine Kunstharzanteile negativ aufgeladen und haftet damit an den vorab entladenen Bereichen der Bildtrommel. Eine weitere Drehung bewegt den Toner auf das zu bedruckende Papier. Bei verschiedenen Modellen erfolgt die Übertragung zunächst auf ein Transferband. Dabei handelt es sich um ältere Modelle.

Der aufgebrachte Toner wird anschließend fixiert. Das bedruckte Papier wird hierfür durch zwei mit Silikongummi oder Teflon beschichtete Walzen geleitet. Dabei kann eine Walze auf circa 180 Grad erwärmt werden. Die hohe Temperatur bringt den Toner zum Schmelzen und es wird eine stabile Verbindung der Farbe mit dem Papier erreicht. Damit die Walzen nicht verschmutzen, sind sie statisch geladen. Damit kann kein überschüssiger Toner an den Walzen haften bleiben.

Einige Drucker von Brother und anderen Herstellern sind mit zusätzlichen Reinigungswalzen ausgestattet.

Welche verschiedenen Arten von Laserdruckern gibt es?

Es sind zahlreiche verschiedene Modelle auf dem Markt. Dabei gilt es zunächst, eine grobe Einteilung hinsichtlich der verschiedenen Druckertypen vorzunehmen.

Monochrom Laserdrucker

Laserdrucker, die lediglich schwarz/weiß drucken oder bestimmte Graustufen zulassen fallen unter diese Kategorie. Diese Modelle eignen sich vorrangig für das Ausdrucken von Texten. Der Ausdruck von Grafiken ist ebenfalls möglich. Die Darstellungen sind dann in unterschiedlichen Grautönen ausgeführt.

Häufig kommen monochrom Laserdrucker im Büro zum Einsatz, wo es darauf ankommt, eine hohe Druckgeschwindigkeit pro Minute zu erreichen und die Druckkosten möglichst gering zu halten.

Farblaserdrucker

Farblaserdrucker waren bis vor wenigen Jahren lediglich für den gewerblichen Bereich ausgerichtet. Der Preis für die Geräte ist in den letzten Jahren deutlich gesunken und damit hat sich das Einsatzgebiet deutlich erweitert. Wer häufig farbige Grafiken und Bilder ausdrucken möchte, ist mit diesem Laserdrucker gut beraten.

Multifunktionsgeräte

Beide genannten Modelle können als Multifunktionsgeräte im Handel verfügbar sein. Der Begriff umschreibt nicht die Baureihe, sondern die Erweiterung des Funktionsumfangs. Mit einem Multifunktionsdrucker können buchstäblich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.

Neben dem herkömmlichen Ausdruck können diese Geräte auch als Scanner, Kopierer und in vielen Fällen auch als Faxgerät fungieren. Diese praktischen Drucker sind in Privathaushalten besonders gefragt, da sie verschiedene Funktionen inkludieren und dabei wenig Platz beanspruchen.

Welche Vorteile bietet ein Laserdrucker?

Der Laserstrahl wandert mit hoher Geschwindigkeit über die Bildtrommel. Dabei hat der Druckkopf eines Tintenstrahldruckers deutlich das Nachsehen. Folglich liefern Laserdrucker schnelle Druckergebnisse. Für den Laserdrucker muss kein teures Papier angeschafft werden. Die Qualität des Druckes hat keinen Einfluss auf die Beschaffenheit des Druckerpapiers.

Ein Laserdrucker ist günstig in der Unterhaltung. Es müssen nicht fortlaufend neue Patronen angeschafft werden. Der Toner trocknet nicht aus, was beim Tintenstrahldrucker bei längerer Nichtbenutzung häufig zum Problem wird.

Welche Nachteile bietet ein Laserdrucker?

Wenn Sie einen Laserdrucker aufstellen wollen, wird der heimische Schreibtisch kaum ausreichen. Die Geräte sind groß und wuchtig. Auch bei der Anschaffung eines Laserdruckers muss recht tief in die Tasche gegriffen werden. Die Unterhaltung der Geräte kann sich recht aufwendig gestalten. So kann es passieren, dass die Bildtrommel oder der Resttonerbehälter ausgetauscht werden müssen.

Wer häufig Fotos druckt, wird mit einem Laserdrucker vermutlich nicht glücklich werden. Die Geräte sind für den Textdruck entwickelt. Beim Foliendruck müssen die meisten Drucker sogar passen. Wer dies vorhat, sollte bereits beim Kauf auf eine entsprechende Kennzeichnung achten. Wer auf gut Glück einen Foliendruck durchführt, riskiert, dass die Folie im Gerät schmilzt und der Drucker Schaden nimmt.

Es lassen sich mit einem Laserdrucker nur Papier oder Folie bedrucken. Starre Materialien wie bedruckbare CDs können nicht benutzt werden, da sie nicht durch das Rollensystem des Druckers geführt werden können.

Die Vor- und Nachteile von Laserdruckern im Überblick

Vorteile: - schnelle Ausdrucke
               - ideal für den Textdruck
               - niedrige Druckkosten
               - Toner kann nicht eintrocknen

Nachteile: - höhere Anschaffungskosten
                  - höherer Stromverbrauch
                  - benötigen viel Platz
                  - verursachen höhere Lautstärke
                  - Abstriche beim Fotodruck

Worauf ist beim Kauf eines Laserdruckers zu achten?

Vor dem Kauf eines Laserdruckers gilt es, verschiedene Aspekte ins Auge zu fassen. Welches Gerät sich letztlich am besten eignet, ist individuell unterschiedlich. Gemessen an den individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen wird sich ohne Bedenken der passende Laserdrucker finden lassen. Um Preis und Leistung besser abwägen und transparenter einschätzen zu können, sollten Sie Angebote vergleichen und die im Test prämierten Vertreter näher unter die Lupe zu nehmen.

Folgende Faktoren können beim Kauf von Bedeutung sein:

  • Druckauflösung
  • Papierformat
  • Ausgabevolumen
  • Stromverbrauch

Damit ein Laserdrucker in Aktion erlebt werden kann, bedarf es eines Druckauftrages. Dieser wird von einem angeschlossenen Computer übertragen. Folglich müssen beide Geräte miteinander verbunden sein.

Der Druckerspeicher verfügt nur über ein begrenztes Volumen. Oft kann die zu druckende Datei daher nicht im Ganzen übertragen werden. Dies kann die Druckgeschwindigkeit minimieren und längere Ausfallzeiten sind die Regel.

Achten Sie beim Kauf auf das Fassungsvermögen des Druckerspeichers. Wer dies versäumt, kann nach einer Möglichkeit suchen, den bestehenden Arbeitsspeicher zu erweitern.

Druckauflösung

Die Auflösung gibt Auskunft über die Schärfe des Druckbildes. Für den Textdruck mit einem Laserjet sind 600 x 600 dpi in der Regel ausreichend. Die Angabe steht für die Bildpunkte pro Zoll in horizontaler und vertikaler Richtung.

Moderne Laserdrucker verfügen nicht selten über eine Auflösung von 1.200 x 1200 dpi und darüber hinaus. Sollen detailgetreue Grafiken ausgedruckt werden, werden diese Drucker den gehobenen Ansprüchen gerecht.

Papierformat

Ein handelsüblicher Drucker ist für den Einzug von Papier im Format DIN A4 konfiguriert. Bei einigen Modellen kann auch im Format A3 gedruckt werden. Wer Briefumschläge, Visitenkarten oder andere Sonderformate bedrucken möchte, sollte auf zusätzliche Vorrichtungen Wert legen, welche den Einzug dieser Sondergrößen ermöglichen.

Die meisten Drucker verfügen über eine Papierkassette, wo eine größere Papiermenge eingelegt werden kann und der Druckbetrieb nicht fortlaufend unterbrochen werden muss, um Papier nachzufüllen.

Ausgabevolumen

Das Ausgabevolumen gibt an, wie schnell der Drucker arbeitet und wie lange der Druck einer A4-Seite dauert. Während dieser Faktor für den sporadischen Druck in Privathaushalten weniger relevant erscheint, kommt es in Büros bei häufigen Seriendrucken durchaus auf die Geschwindigkeit an.

Ein Laserdrucker sollte pro Minute mindestens 16 Seiten bedrucken können. Für den gewerblichen Einsatz lohnen Modelle, die 40 Seiten und mehr in der Minute bewältigen.

Werden Angaben über die Druckgeschwindigkeit gemacht, ist nicht nur ausschlaggebend, wie schnell ein Stück Papier eingezogen, bedruckt und ausgeworfen wird. Laserdrucker benötigen eine Aufwärmphase, welche die Druckgeschwindigkeit ebenfalls beeinflusst.

Stromverbrauch

Laserdrucker verbrauchen allgemein mehr Strom als ein Tintenstrahldrucker. Wer gelegentlich druckt, braucht sich über den Energieverbrauch keine großen Gedanken zu machen, denn die Geräte können nach dem Druck abgeschaltet werden. Somit spielt auch der Stromverbrauch im Standby-Modus keine Rolle.

In Büros dagegen müssen die Geräte immer auf Abruf verfügbar sein. Allgemein betrachtet, zählt ein Laserdrucker nicht zu den größten Energieräubern in Haushalt und Büro. Daher sollte der Stromverbrauch nicht zu den vorrangigen Kaufkriterien zählen.

Welche passenden Toner sind für den Laserdrucker verfügbar?

Soll der Laserdrucker dem häufigen Gebrauch dienen, ist nicht allein der Verkaufspreis entscheidend. Der Nachkauf von Toner-Kartuschen kann schnell zur Kostenfalle werden.

Toner müssen weniger häufig ersetzt werden als die Tintenpatronen eines Tintenstrahldruckers. Einzelne Hersteller geben die Toner-Kapazität verschiedener Modelle mit bis zu 20.000 Seiten an. Damit übersteigt die Leistung des Toners die Kapazität von herkömmlichen Tintenpatronen um das 40-Fache.

Nach dem Neukauf des Laserdruckers wird der Austausch der Toner allerdings weit früher notwendig, denn meist besitzen die Startertoner in Neugeräten weit weniger Kapazität als die originalen Ersatzkartuschen.

Für Original-Toner müssen Sie recht tief in die Tasche greifen. Daher lohnt es, mögliche Alternativen ins Auge zu fassen. Sogenannte Rebuilttoner sind Originalkartuschen, die Drittanbieter fachmännisch nachgefüllt haben. Die Hersteller lassen sich ihre Toner patentrechtlich schützen. Beim Nachfüllen greift das Patentrecht jedoch nicht.

Kunden können sich auch für Eigenanfertigungen von Drittanbietern entscheiden. Diese sind preiswerter als die Original-Toner. Wer einen seriösen Anbieter wählt, wird keine Einbußen hinsichtlich der Qualität und Kompatibilität hinnehmen müssen.

Wer seinen Toner selbst nachfüllt, spart das meiste Geld, riskiert aber auch Schäden am Drucker. Weiterhin besteht beim Hantieren mit losen Tonern ein Risiko für die eigene Gesundheit, da der trockene Staub nicht eingeatmet werden sollte. Wird bei der Befüllung nicht fachmännisch gearbeitet, kann die Fixiereinheit verschmutzt werden und die Qualität des Ausdruckes wird benachteiligt.

Die Hersteller werden bei möglichen Beschädigungen der Drucker keine Garantie gewähren, wenn der Schaden nachweislich durch den Einsatz von Tonern von Drittanbietern ausgelöst wurde.

Ist ein Laserdrucker besser als ein Tintenstrahldrucker?

Die Wertigkeit eines Druckers ist immer von seiner Nutzung und den Ansprüchen, die Sie an die Geräte stellen abhängig. Der Laserdrucker kann in vielen Punkten mit einem Tintenstrahldrucker mithalten oder diesen sogar übertreffen. Für einen Laserdrucker muss bei der Anschaffung mehr bezahlt werden. Dafür ist der Nachkauf des Toners weniger kostspielig, da die Druckleistung die herkömmlichen Druckerpatronen weit übertrifft.

Tintenstrahldrucker arbeiten mit flüssiger Tinte. Beim Laserdrucker kommt der pulverförmige Toner zur Anwendung. Während Tintenpatronen bei längerem Nichtgebrauch eintrocknen können, ist dies beim Toner ausgeschlossen. Beim alleinigen Textdruck ist der Laserdrucker schnell, präzise und damit klar im Vorteil. Abstriche müssen beim Fotodruck gemacht werden. Der Laserdrucker verfügt nicht über einen randlosen Druck und der geringe Farbumfang macht die Geräte für den Fotodruck ungeeignet.

Für den gelegentlichen Textdruck ist der Laserdrucker die bessere Wahl. Wer häufig druck und Grafiken und Fotos in brillanter Qualität erwartet, ist mit einem Tintenstrahldrucker gut beraten.

Was zeichnet einen guten Laserdrucker aus?

  • geringe Druckkosten
  • hohe Druckqualität
  • hohe Druckgeschwindigkeit
  • brillanter Textdruck
  • hohe Auflösung

Wie wird ein Laserdrucker angeschlossen?

Ein Laserdrucker muss immer mit einem Computer verbunden werden, denn von diesem Gerät empfängt er den eigentlichen Druckauftrag.

Für den Anschluss sind verschiedene Möglichkeiten gegeben:

USB

USB gilt als gängigste Form des Anschlusses von Laserdruckern und anderen Peripheriegeräten. Das USB-Kabel ist schnell angeschlossen und der Datenaustausch kinderleicht eingerichtet.

Es existieren mit USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 verschiedene Standards. Der maßgebliche Unterschied liegt in der Übertragungsrate. Der USB-Anschluss bringt auch Nachteile mit sich. Die Verbindung kann nur zu einem Gerät hergestellt werden, was die Datenübertragung auf ein alleiniges Peripheriegerät reduziert.

Wer die Verbindung mittels USB-Kabel herstellen will, muss dies beim Aufstellen des Druckers bedenken. Dieser sollte unweit des Computers aufgestellt werden und ist der maximalen Länge des USB-Kabels anzupassen.

LAN

Sollen mehrere Geräte auf den Drucker zugreifen können, bietet sich die LAN-Verbindung an. Das LAN-Kabel des Druckers wird mit dem Netzwerk-Router verbunden. Nun können alle Geräte, die ebenfalls mit dem Netzwerk vernetzt sind, auf den Drucker zugreifen. Für den Nutzer ergeben sich dieselben Einschränkungen wie beim eben beschriebenen USB-Anschluss. Die Wahl des Aufstellortes muss auf die Länge des LAN-Kabels ausgerichtet sein.

WLAN

Ähnlich wie bei der LAN-Verbindung stellt auch WLAN sicher, dass alle Teilnehmer eines Netzwerkes auf den angeschlossenen Drucker zugreifen können. Die Funkverbindung lässt Ihnen freie Hand bei der Aufstellung des Druckers. Ein Stromanschluss muss allerdings in der Nähe sein. Ein relevanter Faktor ist zudem die Sendeleistung des Funknetzwerkes.

WiFi

Diese Anschlussmöglichkeit ist in etwa mit WLAN vergleichbar. Der Unterschied besteht darin, dass kein Netzwerk-Router benötigt wird. Der Laserdrucker bringt sein eigenes Netzwerk mit und fungiert damit als Basisstation.

AirPrint

Diese Funktion ist mit WiFi vergleichbar. Allerdings bleibt die Nutzung auf Apple-Geräte beschränkt. AirPrint ist auf die Betriebssysteme Mac OS X und iOS ausgelegt. Druckaufträge können von diesen Gerätetypen direkt versandt werden.