Prindos neuer INK SERVICE im Praxistest

Ein knalloranger SPOT trifft ins Schwarze!

SPOT – das ist keine angesagte Berliner Kneipe, sondern das WLAN-Modul des neuen Prindo INK SERVICE. Entwickelt vom Online-Versender Prindo selbst, bietet der smarte Service kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, den Tinten- und Tonerbestand automatisch auffüllen zu lassen, und das unabhängig vom Drucker-hersteller und ohne jegliche Vertragsbindung. Wir nehmen das innovative Tool genauer unter die Lupe.

Hinter dem Prindo INK SERVICE stand die Idee einer flexiblen, preisgünstigen Alternative zu den Service-Programmen der großen Druckermarken: Hier ist der Kunde weder auf einen Hersteller festgelegt noch muss er dafür eine Software installieren. Stattdessen wird lediglich das kleine orangefarbene SPOT-Modul an eine beliebige USB-Dose gesteckt und dem eigenen WLAN-Netzwerk hinzugefügt.

Der SPOT übernimmt selbsttätig die Übertragung der Druckerstatus-Informationen in die Prindo CLOUD, wobei der Nutzer seine Daten jederzeit im Prindo Shop oder im sogenannten Cockpit einsehen kann. Dort stellt er auch ein, was ab wann bestellt und geliefert werden soll und für welche Drucker er den Service nutzen möchte.

Klingt ganz einfach. Und was brauche ich dafür?

Einfach soll die Handhabung sein, unkompliziert die Einrichtung. Dass für den Prindo INK SERVICE keine Software installiert werden muss, erleichtert den Prozess beträchtlich. Trotzdem sind natürlich bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen: In erster Linie benötigt der Nutzer einen bzw. mehrere netzwerkfähige Drucker, ein WLAN und einen WLAN-fähigen Computer (ein Smartphone tut’s heute aber auch schon). Rund 15 Minuten nimmt die Installation in Anspruch, dann ist SPOT einsatzbereit.

SPOT ist so kundenfreundlich wie die Menschen dahinter.

Erfreulich, dass der Nutzer bei der Einrichtung seines SPOTs – und auch danach – nicht allein gelassen wird: prindo.de liefert nicht nur eine detaillierte Anleitung zur Installation, sondern beantwortet im FAQ- und „Troubleshooting“-Bereich auch gleich diverse Fragen, die Anwender beschäftigen.

Von „Was passiert, wenn ich den Prindo SPOT ausstecke?“ bis hin zu detaillierten Nischenthemen, mit denen sich eigentlich nur echte Nerds auskennen.

Ein konsequent nutzerorientiertes Konzept, das typisch ist für die Media-Concept GmbH, die als führender Online-Vertrieb von Druckerpatronen und Tonern hinter Prindo steht: Hier setzt man im Umgang mit den Kunden auf schnelle, kompetente Hilfe und „echte“ Menschen statt auf automatisierte Warteschleifen und externe Call-Center.

Vier Schritte, dann läuft’s mit dem Toner.

Die Installation erfordert keinen großen Aufwand: Der Prindo SPOT wird zunächst über den USB-Anschluss mit Strom versorgt, um sich dann über sein eigenes WLAN mit dem des Nutzers zu verbinden. Bei der Einrichtung des Druckers erkennt SPOT die vorhandenen Geräte automatisch – der Anwender kann sie deaktivieren oder auch manuell weitere Drucker hinzufügen.

Danach kann er seinen SPOT im schon bestehenden oder neu eingerichteten Prindo Kundenkonto registrieren. Zur Aktivierung des INK SERVICE sind einige Daten erforderlich, danach können alle relevanten Kundenwünsche eingetragen werden: Welche Patronen sollen für welchen Drucker gespeichert werden, die Originale oder die Alternativen der Prindo Eigenmarke? Bei welchem Mindestfüllstand soll eine Bestellung ausgelöst werden?

„... und plötzlich ist SPOT nicht mehr wegzudenken.“

„An die Vorteile so einer Serviceleistung gewöhnt man sich schnell“, weiß Kathleen Meiser, die für Prindo selbst im Kundenservice arbeitet. „Meistens hat sich ja vorher niemand um das lästige Überprüfen und Bestellen gerissen, oder?“ Stimmt.

SPOT liefert aber noch weitere Vorteile: So hat der Nutzer zu jeder Zeit Einsicht in die Füllstände seiner Geräte und die Anzahl der gedruckten Seiten, weil er die Daten online verfolgen kann. Dazu kommt, dass Rabatte und ermäßigte Versandkosten die Zusatzkosten auf ein Minimum reduzieren – und so zusätzliches Sparpotenzial bieten.

„Die meisten Drucker sprechen schon mit uns.“

Dass ein INK SERVICE-fähiger Drucker auch netzwerkfähig sein muss, erklärt sich von selbst. Aber auch da gibt es Unterschiede: Viele dieser Drucker haben den SPOT schon jetzt im Programm und geben ihre Füllstände preis.

Doch auch wenn ein Drucker noch nicht explizit im INK SERVICE erfasst ist, kann ein Kunde den Spot bestellen und seinen Drucker aufnehmen lassen. Statt der üblichen Viertelstunde kann die Cloud-Freischaltung dann bis zu drei Tagen dauern.

„Bisher konnte unser Team fast alle Drucker aktivieren. Nur in einigen seltenen Fällen will der Drucker einfach nicht mit uns sprechen – damit müssen wir aktuell leben“, erläutert Ulrich Seidel, Geschäftsführer der Media-Concept GmbH.

„Die größere Herausforderung ist aber, dass jeder unserer Kunden in einer anderen IT-Umgebung arbeitet. Wir haben es also mit ganz unterschiedlichen Browsern, Routern und WLAN-Set-ups zu tun, und das konnten wir in der Entwicklung einfach nicht alles testen.“

Dafür wurde allerdings schnell ein eigener INK SERVICE Kundendienst eingerichtet: Hier kümmern sich die IT-Mitarbeiter um die Lösung aller auftauchenden Fragen. Das Feedback der Kunden sei dabei ein ganz wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung, betont Seidel.

SPOT an für Firmen kleiner und mittlerer Größe!

Wer wenig druckt und seinen Tintenstrahler nur ab und zu für private Zwecke nutzt, wird die Vorteile des Prindo INK SERVICE schätzen, aber sicherlich kaum ausschöpfen. Interessanter wird es für kleine und mittlere Firmen, die ein tägliches Druckaufkommen zu bewältigen haben und ihre Mitarbeiter nicht immer wieder mit Zeit fressenden Bestell-Aufgaben belasten wollen.

„Solche Betriebe haben oft keine homogene Drucker-Infrastruktur“, erklärt Martin Zahn, IT-Mitarbeiter und Entwickler bei Prindo. „Ein flexibler Service, der auch Drucker ganz unterschiedlicher Hersteller berücksichtigt, passt da am besten.“

Mit SPOT wird’s smart im Büro!

„Smart Office“ nennt man den neuen Standard vernetzten Arbeitens, in dem intelligente Technologie ganz auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten ist. Die Konsequenz: Ungenutzte Potenziale werden freigesetzt, Technik dient dem Menschen statt umgekehrt. Der SPOT und der Prindo INK SERVICE gehören definitiv dazu – und lassen ahnen, wohin die Reise mit „Smart-Supplies“ bei der Media-Concept GmbH zukünftig gehen soll.

Aktuell kann der SPOT bis zu fünf Drucker gleichzeitig verwalten und versorgen. Aber auch Installationen über mehrere Stockwerke oder unterschiedliche Standorte hinweg können problemlos realisiert werden, denn das System hinter dem Prindo INK SERVICE kann durchaus mit mehreren Spots umgehen.

Optimal also für den IT-Zuständigen oder den zentralen Einkauf! „Sogar die zentrale Vernetzung mehrerer Filialen wird mit dem ersten Kunden diskutiert“, so Sebastian Köhler, technisch verantwortlicher Geschäftsführer. „Unsere Entwickler dürften also auch in Zukunft ‚on-the-Spot’ arbeiten.“ Der Prindo SPOT ist ab sofort für 39,90– € (UVP) erhältlich unter www.prindo.de.