Im Onlineshop von Prindo finden Sie verschiedene Nadeldrucker von Epson. Sie eignen sich für Ausdrucke auf Endlospapier, Einzelblättern, Umschlägen, Karton und Etiketten. Sie sind robust, wartungsarm und überzeugen mit geringen Unterhaltskosten. Passendes Zubehör wie Farbbänder finden Sie bei Prindo. Mehr erfahren

Epson LQ-590II Nadeldrucker
Epson

 679,89 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Nadeldrucker, 24-Nadel, Druckbreite von 80 Spalten, USB, 360 x 180 dpi, Druckkopflebensdauer 400 Mio. Anschläge
679,89 €
Epson LQ-630 Nadeldrucker
Epson

 499,80 €

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24-Nadel-Matrixdrucker (A4), USB, 24 Pins, 80 Spalten, 24 Nadel, 360 x 180 dpi
499,80 €
Epson LX-350 Nadeldrucker
Epson

 286,79 €

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Epson LX-350 Nadeldrucker, 9-Nadel, Druckbreite von 80 Spalten, USB, 240 x 144 dpi, Druckkopflebensdauer 400 Mio. Anschläge
286,79 €
Epson LQ-350 Nadeldrucker
Epson

 277,89 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Epson LQ-350 Nadeldrucker, 24-Nadel, Druckbreite von 80 Spalten, USB, 360 x 180 dpi, Druckkopflebensdauer 400 Mio. Anschläge
277,89 €

Was ist ein Nadeldrucker?

Nadeldrucker oder sogenannte Typenraddrucker gehören zu den ersten Drucksystemen. Die Impactprinter dienten in den 1960er- und 1970er-Jahren zum Ausdrucken der Ausgabe von Großrechenanlagen. Der Druck erfolgte auf Endlospapier. In den 1980ern gehörten Nadeldrucker zu den ersten Druckern für die private Nutzung. IBM, Epson, Commodore, Star, Brother, OKI, NCR, Panasonic, Centronics und Seikosha gehörten damals zu den bekannten Herstellern der Drucker.

1968 führte OKI den ersten kommerziellen Nadeldrucker ein. Optionale Begriffe für den Nadeldrucker stammen aus dem englischen Sprachraum. Hier verbreiteten sich die Begriffe (Dot-)Matrix-Printer oder SDM (Serial Dot Matrix). Impactprinter finden heute weiterhin Anwendung bei der Ausstellung von Rezepten in Arztpraxen oder in Speditionen, die Lieferscheindurchschläge erstellen. Zudem eignen sie sich zum Ausdrucken von Fahrkarten.

Wie funktioniert ein Nadeldrucker?

Beim Drucken zieht der Nadeldrucker ein Farbband am Druckkopf vorbei. Nadeln hämmern bei diesem Vorgang einzelne Bildpunkte auf das Druckerpapier. Sie setzen sich zu den Zeichen zusammen. Das Farbband weist entweder eine Kohlenstoffbeschichtung auf oder ist in Tinte getränkt.

Im Vergleich zu Laser- oder Tintenstrahldruckern arbeiten Nadeldrucker langsamer. Durch das Hämmern der Nadeln auf das Farbband entstehen laute Geräusche. Ein wesentlicher Vorteil der Impactprinter ist das Bedrucken von Durchschlagpapier. Sie entstehen durch den physischen Druck der Nadeln auf das Papier. Mit den gängigen Laser- und Tintenstrahldruckern ist das nicht möglich. Der Anschluss der Drucker erfolgt über die Parallelschnittstelle Centronics. Moderne Geräte verfügen über einen LAN- oder USB-Anschluss.

Zu Beginn der Produktion der Nadeldrucker erhielten Käufer Varianten mit Farbbändern. Moderne Laser- und Tintenstrahldrucker verdrängten farbige Nadeldrucker, sodass es heute ausschließlich Modelle für den Schwarz-Weiß-Druck gibt. Bei der Nutzung der Drucker geht es nicht um die Qualität des Ausdrucks, sondern um den lesbaren Text. Neben den originalen Farbbändern erhalten Sie kompatible Produkte von anderen Herstellern.

Was beachten Sie beim Kauf eines Nadeldruckers?

Auflösung

Nadeldrucker besitzen unterschiedliche Auflösungen. Die Anzahl der Nadeln in vertikaler Ausrichtung definiert die Auflösung Ihres Druckers. Je nach Drucker besitzen die Geräte zwischen sieben und 48 Nadeln. Modelle mit 24 Nadeln bieten eine gute Auflösung mit 360 dpi. Zu beachten gilt, dass die Qualität des Durchschlags mit steigender Nadelanzahl sinkt. Viele Unternehmen setzen daher auf Impactprinter mit neun Nadeln. Sie ermöglichen bis zu sechs Durchschläge.

Druckermodi

Sie wählen in der Regel aus drei verschiedenen Druckmodi (Draft-Modus, Near Letter Quality, Letter Quality) vom schnellen Entwurfsmodus mit niedriger Qualität bis zur langsamen Korrespondenzqualität mit optisch besseren Ergebnissen.

Farbbänder

Bei den Farbbändern wählen Sie aus einem Kohlenstoff- oder Tintenfarbband. Varianten mit Kohlenstoff bieten ein tieferes Schwarz. Sie trocknen nicht aus. Allerdings nutzen Sie das Farbband nur einmal. Das Tintenfarbband verwenden Sie mehrfach. Nach dem Abspulen drehen Sie es um und benutzen es ein weiteres Mal. Verblasst das Druckbild, ist es Zeit für einen Austausch des Farbbandes. Im Onlineshop von Prindo finden Sie neben einem neuen Nadeldrucker die passenden Farbbänder.

Druckgeschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit ist ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl eines Gerätes. Die Drucker sind sehr langsam. Die Geschwindigkeit geben Hersteller wie Epson in CPS (Characters per Second) an. Ein guter Impactprinter schafft bis zu 1.000 Zeichen in der Sekunde (1.000 CPS). Modelle mit geringerem Wert benötigen dementsprechend länger für den Ausdruck.

Nadeldrucker und ihre Vorteile

Nadeldrucker bieten verschiedene Vorteile für private und geschäftliche Nutzer. Der größte Nutzen liegt in der Technik. Statt die Farbe wie beim Tintenstrahldrucker aufzusprühen oder wie beim Laserdrucker mit dem Laser aufzubringen, operieren Impactprinter mit mechanischem Druck. Über das Farbband drücken Nadeln die Zeichen auf das Papier. Das ermöglicht dokumentenechte Durchschläge auf eine darunterliegende Papierschicht.

Nadeldrucker überzeugen mit sehr günstigen Unterhaltskosten. Sie benötigen keine teuren Farbbänder. Kunden greifen bei Bedarf auf günstige kompatible Farbbänder zurück. Bei der Auswahl des Papiers sind die Drucker wenig wählerisch. Sie arbeiten mit allen gängigen Druckerpapieren. Die Technik der Impactprinter ist robust. Sie sind wartungsarm und halten viele Jahre.

Die Vorteile der Nadeldrucker im Überblick

  • mehrere Durchschläge möglich
  • wartungsarm
  • jedes Papier nutzbar
  • Drucken in Endlosschleife
  • Verbrauchskosten für Farbbänder sind gering
  • hohe Lebensdauer
  • dokumentenecht
  • wasserfester Ausdruck
  • Ausdruck auf Endlospapier möglich
  • zeilenweiser Druck

Nachteile vom Nadeldrucker

Nadeldrucker gelten als Nischenprodukt, da moderne Tinten- und Laserstrahldrucker das veraltete Drucksystem ablösten. Zu den Gründen gehören folgende Nachteile:

  • Geräte verursachen Lärm
  • geringe Druckgeschwindigkeit
  • Druckqualität wechselt abhängig vom Zustand Ihres Farbbandes
  • gerastertes Druckbild
  • unzureichende Farbwiedergabe
  • aufgrund geringer Fertigungszahlen sind die Anschaffungspreise hoch
  • bei Dauerbetrieb wird der Druckkopf warm
  • Drucker ist mit spezieller Software abhörbar

Nadeldrucker von Epson

Nadeldrucker von Epson sind langlebig, robust und wartungsarm. Sie eignen sich perfekt für die Anwendung in Arztpraxen, in Werkshallen und im Logistik- und Transportbereich. Durch ihr kompaktes Design passen Sie auf jeden Schreibtisch. Epson gilt als führender Hersteller von Impactprintern. Modelle wie der Epson LG-350 arbeiten mit 24 Nadeln und besitzen 80 Spalten Druckbreite.

Der sparsame Verbrauch der Farbbänder ermöglicht bis zu 2,5 Millionen Zeichen mit einem Band. Der Hersteller garantiert bis zu 10.000 Betriebsstunden. Ein moderner USB-Anschluss ermöglicht den Anschluss an den Computer. Ebenso verfügt das Gerät über eine Parallelschnittstelle. Dabei verbraucht der Drucker wenig Strom (Verbrauch in Ruhe: 1.3 W, in Betrieb: 22 W) und ist günstig im Unterhalt. Das bestätigt das ENERGY-STAR-Zertifikat. Teilweise verarbeiten die originalen Drucker mit bis zu sechs Durchschlägen.

Welches Papier eignet sich für Nadeldrucker?

Je nach Druckermodell nutzen Sie den Nadeldrucker mit verschiedenartigem Papier. Das Modell Epson LQ-690 ermöglicht Ausdrucke auf:

  • Einzelblättern
  • Endlospapier
  • Etiketten
  • Umschlägen
  • Karton

Endlospapier für Nadeldrucker

Nadeldrucker verwenden Sie mit speziellem Endlospapier. Es besitzt Löcher in den Randbereichen. Der Impactprinter druckt Logs von Maschinen auf Endlospapier. Die Ausdrucke sind UV-stabil, langlebig und bleichen kaum aus. Mittlerweile nutzen ausschließlich Nadeldrucker Durchschlag- oder Endlospapier. Damit decken die Impactprinter einen Nischenmarkt ab.